Primosten im Juni 2014

Die Jungfernfahrt mit unserem neuen alten Womo, genannt Seppl, führte uns im Juni auf den Campingplatz Adriatic in Primosten. Weg kamen wir am Sonntag 15.6. jedoch erst nach 14 Uhr, obwohl wir schon tagelang zuvor alles hergerichtet hatten. Seppl fuhr brav vor sich hin, bis 105 km/h waren drin, dank Overdrive. Ohne Servolenkung ein neues Fahrgefühl, doch man gewöhnt sich dran. Wir fuhren von Graz bis Sveti Rock, kurz vor Zadar. Mir fiel auf, dass die Armaturenbeleuchtung ausgefallen war. Also Notbremsung und Austausch einer Sicherung. DSC_0127

Das Wetter war durchwachsen, jedoch kurz bevor man die Serpentinen nach Zadar runterfährt, fiel die Sicherung wieder aus und mit ihr nicht nur die Armaturenbeleuchtung, sondern auch die Heckbeleuchtung.

Das Wetter spielte ebenfalls verrückt. Ein irrer Wind peitschte den Regen schräg daher und man sah fast nichts. Wir blieben an der letzten Autobahnraststation stehen und rissen uns dicke Pullover auf den Leib. DSC_0132

Nur mit der Versorgerbatterie brauchte der Kaffee in der 12 Voltmaschine ewig. Unsere schöne Dolce Gusto mit den 100 Kapseln musste warten. Frisch gestärkt gings in der Früh weiter. Das Wetter besserte sich zusehends, wir rissen uns die Winterpullis wieder vom Leib.

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Angekommen am Camp Adriatic vor Primosten, suchten wir uns einen zentralen Platz. Und los ging der Aufbau, den Mihi sozusagen im Alleingang erledigte.SONY DSC Fast 2 Wochen lang blieb das Wetter durchwachsen, man konnte jedoch im Meer baden. Halleluja. Hier einige Impressionen:

SONY DSCSONY DSCdie Kornaten

SONY DSC ziemlich leer SONY DSCSONY DSCSONY DSC

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Wir beschlossen, noch einige Tage in der Nähe von Zadar zu verbringen und fuhren nach Oaza Mira:

SONY DSCHier nimmt man nur die normale Acsi Karte, nicht die personalisierte. Die Zufahrt ist schmal und es schaut nach Kletterpartie aus. Wir fahren also weiter und suchen rum:

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und landen schließlich doch in Zaton, wo wir eigentlich nicht hinwollten. Sehr gepflegt und es sieht aus wie in Jesolo. Und nur leistbar mit Acsi.

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 Nach wettermäßig durchwachsenen Tagen fuhren wir ohne Probleme zurück und kauften unterwegs noch Gemüse in Tschernobylgröße und Schafskäse.

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hier hatten wir unsere erste Nacht bei Kälte und Sturm verbracht

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sveti rok

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Unser Seppl hat brav alles mitgemacht und wir haben nun einen gehäkelten Polster mehr. Die Kaffeekapseln sind weggesoffen, die Dolce Gusto ist die Luxusausstattung vom Seppl. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt. Aber leider ging das Wetter so weiter : Regen im Juli, Regen im August. Und daher geht’s jetzt weiter mit “ Häkeln gegen Schlechtwetter“

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