TADAMMMMMMMMMMMM ! Fertig ist die Häkeldecke

Nachdem ich mich nun wochenlang ums Vernähen gedrückt habe, jetzt liegt sie hier:

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Falls es wen interessiert:

unzählige Knäuel Schachenmayr Catania grande der Farben Leinen, hellblau, laguna, mint, dunkelblau, creme und taupe stecken in dieser irrsinnig schweren Decke. Die Muster sind aus verschiedenen Quellen und recht spontan zusammengewürfelt. Gehäkelt habe ich noch vier große Flecken, die werde ich in einem langen Polster für das Kopfende verbraten.

Abgesehen von der Unlust aufs Vernähen, hatte ich keine Zeit: Bin bei Grannylieseln in der letzten Sekunde eingestiegen und erhielt wunderschöne Grannys, die ich zu einer Nackenrolle verarbeitet habe:

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Hat mir riesigen Spaß gemacht, auch wenn ich die einzige bin, die dort nicht posten kann, warum auch immer. Kommentieren kann ich, aber kein Foto hochladen. Daher wird dieses Kunstwerk unentdeckt im Netz gefangen sein;)

Eine Tasche für den Supernintendo meiner Tochter und einen Polster für sie habe ich auch fabriziert. (statt Decke vernähen;)):

IMG_3057 IMG_3300 IMG_3304Hier ist alles aus der normalen Catania, nicht der grande.

Und zu guter Letzt läuft noch ein Geheimprojekt ( aus Seidengarn) bis Weihnachten und nebenbei eine Häkeldecke aus Catania leinen mit Nadel 2,5, also eine längere Geschichte.

Aber zwischendurch durchforste ich das Netz und habe mich in dieses billige Garn von Attic24 verguckt, super Farben und alle Projekte, die man sieht, sehen toll aus. Ich brauche dieses Garn, man muss das mal in der Hand haben. Dasselbe hat sich zur selben Zeit auch Stefanie von Häkeln im Quadrat gedacht und ein Paket bestellt. Hm, also ausprobieren muss ich das unbedingt auch mal, nur das gleiche nachhäkeln ist nicht mein Ding, obwohl mich so eine Crochetalong -Geschichte schon reizen würde. Warten wirs mal ab.

Unser Seppl ruht ja vor sich hin im grauen November. Der Kaffee für die Dolce Gusto wäre aufgefüllt, aber es war uns nie danach, wohin zu fahren bei dem unbeständigen Wetter. Dann hab ich ja bis 2015 Zeit, was Schönes für ihn zu fabrizieren, so eine Decke aus diesem Garn vielleicht, das ist ganz leicht.

Mit Hilfe meines Gitarrengottes gelingt mir das bestimmt, sein Geschmack ist ausgezeichnet (rosa mag er halt nicht) .  Wir hatten mal eine riesige rosa Badetasche, die musste ich immer allein schleppen. Das rosa Schwein greift er nicht an. Seitdem haben wir die blaue Sau und den braunen Assistenten und ich brauch nichts mehr tragen.  Die Bettdecke wurde daher auch eher mediterran.

Dem GIGO werde ich mal einen eigenen Gitarrenpost widmen, schließlich muss die Gitarrensammlung auch wo deponiert sein. Im Seppl ruht ja nicht nur die wichtige Kaffeemaschine (es waren heuer 120 Kapseln in 2 Wochen), auch eine Gitarre wohnt dort und die Nackenrolle usw.

Ich widme mich nun wieder dem meditativen Häkeln ;)))))))

Ein altes Hobby neu entdeckt

Der Seppl ruhte den ganzen Sommer im Garten. Kein Wunder, es war der besch…ste Sommer, den ich je erlebt habe, täglicher Regen und Unwetter. Der Garten wucherte vor sich hin und ich verfiel in eine alte Sucht: Häkeln. Schon im wetterdurchwachsenen Urlaub saß ich vor dem Seppl unter der Markise im Regen und schwang die Nadel. Ein Polster muss her für den Seppl. Allein war ich nicht, ein paar Womos weiter strickte eine Dame wie besessen. Und hier nun die ersten Versuche:

IMG_2466 IMG_2497IMG_2498IMG_2494IMG_2539Und weil’s so schön war, wagte ich mich an einen Bettüberwurf:

IMG_3019IMG_3022IMG_2806Und zwischendurch noch was Nostalgisches für einen Oldtimer:

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Und da es nun Oktober ist und der Seppl weder im Regen noch im Schnee rumfahren will, wird es wohl beim Häkeln bleiben, bis im Frühjahr die Sonne wieder scheint.

Die Grannys sind meist aus den unendlichen Weiten des Netzes oder aus dem Buch „Häkeln nicht nur im Quadrat“. Auch die Anleitung des Klorollenpullovers ist aus dem Netz.

Zur Zeit wage ich mich an die nächste Decke, einfärbig Catania Leinen, 50 cm gibt’s bereits UND ich habe die Grannylieseln entdeckt und muss nun seeeehr schnell 8 bunte Grannys fabrizieren. Fotos davon folgen…………..

 

 

 

 

Primosten im Juni 2014

Die Jungfernfahrt mit unserem neuen alten Womo, genannt Seppl, führte uns im Juni auf den Campingplatz Adriatic in Primosten. Weg kamen wir am Sonntag 15.6. jedoch erst nach 14 Uhr, obwohl wir schon tagelang zuvor alles hergerichtet hatten. Seppl fuhr brav vor sich hin, bis 105 km/h waren drin, dank Overdrive. Ohne Servolenkung ein neues Fahrgefühl, doch man gewöhnt sich dran. Wir fuhren von Graz bis Sveti Rock, kurz vor Zadar. Mir fiel auf, dass die Armaturenbeleuchtung ausgefallen war. Also Notbremsung und Austausch einer Sicherung. DSC_0127

Das Wetter war durchwachsen, jedoch kurz bevor man die Serpentinen nach Zadar runterfährt, fiel die Sicherung wieder aus und mit ihr nicht nur die Armaturenbeleuchtung, sondern auch die Heckbeleuchtung.

Das Wetter spielte ebenfalls verrückt. Ein irrer Wind peitschte den Regen schräg daher und man sah fast nichts. Wir blieben an der letzten Autobahnraststation stehen und rissen uns dicke Pullover auf den Leib. DSC_0132

Nur mit der Versorgerbatterie brauchte der Kaffee in der 12 Voltmaschine ewig. Unsere schöne Dolce Gusto mit den 100 Kapseln musste warten. Frisch gestärkt gings in der Früh weiter. Das Wetter besserte sich zusehends, wir rissen uns die Winterpullis wieder vom Leib.

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Angekommen am Camp Adriatic vor Primosten, suchten wir uns einen zentralen Platz. Und los ging der Aufbau, den Mihi sozusagen im Alleingang erledigte.SONY DSC Fast 2 Wochen lang blieb das Wetter durchwachsen, man konnte jedoch im Meer baden. Halleluja. Hier einige Impressionen:

SONY DSCSONY DSCdie Kornaten

SONY DSC ziemlich leer SONY DSCSONY DSCSONY DSC

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Wir beschlossen, noch einige Tage in der Nähe von Zadar zu verbringen und fuhren nach Oaza Mira:

SONY DSCHier nimmt man nur die normale Acsi Karte, nicht die personalisierte. Die Zufahrt ist schmal und es schaut nach Kletterpartie aus. Wir fahren also weiter und suchen rum:

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und landen schließlich doch in Zaton, wo wir eigentlich nicht hinwollten. Sehr gepflegt und es sieht aus wie in Jesolo. Und nur leistbar mit Acsi.

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 Nach wettermäßig durchwachsenen Tagen fuhren wir ohne Probleme zurück und kauften unterwegs noch Gemüse in Tschernobylgröße und Schafskäse.

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hier hatten wir unsere erste Nacht bei Kälte und Sturm verbracht

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sveti rok

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Unser Seppl hat brav alles mitgemacht und wir haben nun einen gehäkelten Polster mehr. Die Kaffeekapseln sind weggesoffen, die Dolce Gusto ist die Luxusausstattung vom Seppl. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausfahrt. Aber leider ging das Wetter so weiter : Regen im Juli, Regen im August. Und daher geht’s jetzt weiter mit “ Häkeln gegen Schlechtwetter“